Reparaturstudie beendet

Das Forschungsteam von EffizientNutzen bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die an unserer Praxisstudie teilgenommen haben. Vielen von ihnen konnten wir als „Dankeschön“ ihr Elektronikgerät repariert zurückschicken.

Gemeinsam mit Ihnen konnten wir zur Verlängerung der Nutzungsdauer dieser Produkte beitragen. Durch Ihr Mitwirken wurden unterschiedliche Ansätze zur Abwicklung und Durchführung von Reparaturen erprobt. Die guten Stichproben ermöglichten Feststellungen, für welche Produkte Reparaturbedarf besonders vorhanden ist, wieviel Zeit und welche Ersatzteile dafür benötigt werden. Und, wir haben ermittelt, was eine Reparatur ungefähr kosten müsste.

Herausforderungen der Logistik, Ersatzteilbeschaffung, fehlende Reparaturanleitungen, lange Wartezeiten und viele andere damit verbundene Themen haben wir real mit Ihnen erfahren.

All dies wird nun gründlich von dem Forschungskonsortium ausgewertet, Schlussfolgerungen gezogen, Chancen identifiziert. So wollen wir Empfehlungen für ein nachhaltigeres Handeln entwickeln. Diese und weitere Ergebnisse werden Mitte des Jahres veröffentlicht. Unter anderem auf dieser Webseite. Wenn Sie darüber informiert werden möchten, tragen Sie sich einfach zur E-Mailinformation ein.

Gleichzeitig sind wir im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Organisationen, Vereinen, Firmen und Politik. Menschen, die sich ebenso für ein Recht auf Reparatur engagieren, Reparaturen durchführen oder unterstützen. Hier geht es darum, Erfahrungen abzugleichen und möglichst erfolgversprechende Erkenntnisse in die Praxis zu überführen oder Handlungsempfehlungen auszusprechen.

 

Tragen Sie sich ein – wir informieren Sie über Studienergebnisse:

Erste Zahlen und Erkenntnisse

  • über 400 markenübergreifende Elektronikprodukte wurden in unserer Praxisstudie bearbeitet.
  • im 1. Studienlauf wurde zu 55 Prozent aller Geräte erfolgreich repariert.
  • für große Geräte, wie Fernseher, ist der sichere Transport eine sehr große Herausforderung
  • typische Fehlerquellen bei TVs sind Platinen und Bildschirme
  • die größte Anzahl der eingesandten Geräte waren HiFi-Produkte